Limburg-Lindenholzhausen. Die Superlative gingen den Organisatoren und Besuchern der 1250-Jahrfeier in Lindenholzhausen auch am letzten Tag des langen Festwochenendes nicht aus ...

1250 Jahre - "Weiße Tafel" mit Eiern, Erdbeeren, Kartoffelsalat und Fleischwurst (Auszug aus Gesamtartikel)

Vom Gourmet bis zum Imbissliebhaber waren alle möglichen Gäste an der langen, weißen Tafel zur 1250-Jahrfeier zwischen Schule und Dorfgemeinschaftshaus vertreten. FOTO: KLAUS- DIETER HÄRINGBild: Vom Gourmet bis zum Imbissliebhaber waren alle möglichen Gäste an der langen, weißen Tafel zur 1250-Jahrfeier zwischen Schule und Dorfgemeinschaftshaus vertreten. FOTO: KLAUS- DIETER HÄRING

"Sensationell" und "super" waren nur zwei der vielen positiven Ausdrücke, die von den Gästen wie auch von den Verantwortlichen des Festes am letzten Veranstaltungspunkt der Jubiläumsfeier, der "Weißen Tafel", weitergegeben wurden.

"Und alle haben geholfen", war von Markus Hilfrich zu hören. "Ich bin super zufrieden, wir haben ein großartiges Fest erlebt", resümierte er. Bevor der Schmaus an der "Weißen Tafel" begann, hatten die Verantwortlichen der Kirchengemeinde die Aufgabe, diesen Vormittag mit einem Festgottesdienst zu eröffnen. Gleichzeitig nutzte Domkapitular Gereon Rehberg die Gelegenheit, seine Festrede zu halten, die dann auch ganz auf die Kirchengeschichte von Lindenholzhausen ausgerichtet war. Wie sehr die Kirche in Lindenholzhausen mit den Bürgerinnen und Bürgern verbunden ist, zeigte am Ende der Rede der Wunsch, der bei den Jubiläumstagen in dem Limburger Stadtteil oft zu hören war, dass die alte Kirche auch in Zukunft öfter für Besuche geöffnet sein soll.

Nach dem Gottesdienst ging es nur ein paar Meter weiter an die "Weiße Tafel", wo innerhalb kürzester Zeit ein Festmenü von vielen fleißigen Händen aufgebaut wurde. Und wer zu Beginn eines Rundgangs noch keinen Hunger verspürte, der hatte am Ende der Tafel so seine Schwierigkeiten. Denn das Angebot war riesig und verlockte zum Zugreifen.

Es wurden Hühnereier "von freilaufenden Hühnern" noch warm weitergereicht. Es wurde getauscht, es wurden viele Schüsseln frische Erdbeeren aufgetischt, leckere Kartoffelsalate "von eigenen Kartoffeln" mitgebracht und bei Bürgermeister Dr. Marius Hahn gab es Fleischwurst und Frikadellen.

Jahrgänge und Schachclub mit dabei

Der Andrang an dieser Tafel war dann so groß, dass unzählige Tisch-Garnituren mit Traktoren zusätzlich herbeigeschafft werden mussten. Denn nicht nur Familien nutzten die Gelegenheit, im Kreise von Freunden zu speisen und zu trinken. Ganze Jahrgänge bildeten Gruppen, die ein paar schöne Stunden gemeinsam verbrachten, und auch der Schachclub reihte seine Spielstätte mit gleich mehreren Schachbrettern in die lange Tafel ein. Letztlich wurde dann auch noch die Hymne für die Festtage angestimmt.

klaus-dieter häring

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.