Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Lindenholzhausen. Auf Einladung des Verschönerungsvereins Lindenholzhausen (VVL) führte die Vogelkundlerin Simone Kurth 20 Personen durch die schönsten Ecken der Gemarkung, um dem Gesang der Vögel zu lauschen ...

Wanderung des Verschönerungsvereins

Da die Vegetation noch nicht so fortgeschritten war, konnten die Wanderer so manchen Vogel nicht nur hören, sondern durch das zarte Grün der Bäume und Sträucher hin und wieder auch sehen. Das gelang meist nur mit geübtem Auge und idealerweise einem Feldstecher, aber richtig herausfordernd war das Heraushören von Vogelstimmen vor dem Hintergrundrauschen von Wind und Verkehr. Umso beeindruckender waren die Hinweise der Vogelkundlerin, die hier einen Zilpzalp und dort eine Feldlerche erkannte, und den Staunenden durch Nachahmen der Stimmen sowie Zeigen der groben Richtung und Entfernung zu helfen bemüht war.

Einige Vögel haben durchaus akustisch beeindruckt, so die Amsel mit ihrem vielseitigen Gesang oder auch die Singdrossel oder auch der Buchfink mit ihrem großen Stimmenspektrum. Besonders interessant: die Mönchsgrasmücke. Der Name leitet sich ab aus den mittelhochdeutschen Wörtern gra und smiegen. Es ist also ein grauer Vogel, der sich ins Dunkle schmiegt. red

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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