Limburg-Eschhofen. 26 neue Bauplätze gibt es in Eschhofen im Baugebiet „Hintere Seite“. Die für das Areal ausgewählten Straßennamen erinnern an die Bundeskanzler Helmut Kohl und Helmut Schmidt sowie an Annemie Jung, eine Bürgerin aus dem Limburger Stadtteil ...
Bild: Zum symbolischen ersten Spatenstich setzen an (von links): Planer Robert Pücko, Manfred Hastrich (Tiefbauamt), Bauleiter Daniel Steffen, Bürgermeister Dr. Marius Hahn, Ortsvorsteher Daniel Stenger, Jens Danecker (Firma Triesch) und Martin Uphues
Bis die ersten Häuser stehen werden, vergehen noch einige Monate. Jetzt haben die Arbeiten für die Erschließung des rund 1,7 Hektar großen Areals begonnen. Das wurde begleitet mit dem symbolischen ersten Spatenstich, den neben Bürgermeister Dr. Marius Hahn noch Ortsvorsteher Daniel Stenger, Robert Pücko vom Ingenieurbüro Werner Hartwig, Jens Danecker und Bauleiter Daniel Steffen (beide Firma Triesch) sowie Martin Uphues und Manfred Hastrich (Tiefbauamt der Stadt Limburg) ausführten.
Der Einsatz mit Spaten war kurz, die restlichen Arbeiten werden mit schwerem Gerät erledigt. Bürgermeister Hahn berichtete von einer starken Nachfrage nach neuen Baugrundstücken. In Eschhofen wird mit den neuen Bauplätzen das Gebiet abgerundet. Neben den 26 Bauplätzen, die Hälfte davon im Besitz der Stadt, und den entsprechenden Wegen und Straßen wird es auch einen neuen Spielplatz geben. Ein Regenrückhaltebecken ist ebenfalls vorgesehen.
Bis Ende März kommenden Jahres sollen die Erschließungsarbeiten mit knapp 700 Meter verlegtem Kanal und den Hausanschlussleitungen beendet sein. Natürlich gehören zu dem Paket Erschließung auch die Versorgung mit Strom, Gas, Wasser und Telekommunikation, wobei die Telekom dort die neue Glasfasertechnik FTTH (Fiber to the home/Glasfaser bis in die Wohnung) verlegt. Die Auftragssumme für die von der Stadt vergebenen Erschließungsarbeiten liegt bei knapp 822.000 Euro.
Das Besondere in dem neuen Baugebiet ist das getrennte Kanalsystem, das Schmutzwasser sowie Regen- und Oberflächenwasser getrennt entsorgt. Im unteren Bereich des Baugebiets schlägt der getrennte Kanal dann auch verschiedene Wege ein. Während der Schmutzwasserkanal an das System im bereits bestehenden Wohngebiet angeschlossen wird, wird der Kanal für das Regen- und Oberflächenwasser über ein Regenrückhaltebecken in Richtung der Straße zwischen Eschhofen und Lindenholzhausen geführt und dort an das bestehende System angeschlossen.
Auf die Ausschreibung der Stadt hatten fünf Unternehmen ihre Angebote abgegeben, den Zuschlag erhielt die Firma Triesch aus Waldbrunn. Für die Planungen beauftragte die Stadt das Ingenieur-Büro Hartwig aus Wiesbaden.
Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.
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