Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Limburg-Lindenholzhausen. Leserbrief zum NNP-Artikel: „Ein Diesel-Fahrverbot droht“(Ausgabe vom 13. September) ...

Bevor sich die Deutsche Unwelthilfe mit einer Klage gegen die Stadt Limburg beschäftigt, sollten sich der Geschäftsführer dieser Organisation, Herr Jürgen Resch, und der vertretende Anwalt, Professor Dr. Remo Klinger, mit Hessen Mobil in Verbindung setzen und sich um eine verkehrsangepasste Ampelschaltung bemühen, wie von mir schon in zwei Leserbriefen angemahnt wurde. Erstmals bereits vor fünf Jahren. Passiert ist bis heute nichts. Auch das trüge zu einer besseren Luft in Limburg bei. Ein Fahrverbot sollte die allerletzte Maßnahme sein, was letztlich auch eine nicht absehbare negative Auswirkung für das Geschäftsleben der Stadt hätte. Gerade die in ihrem Artikel erwähnte Messstation an der Ampelkreuzung Schiede war Gegenstand meines letzten Leserbriefes vom Juli dieses Jahres, die meines Erachtens nicht repräsentativ für Limburg sein kann. Hierzu waren ja auch schon einige Beiträge in Ihrer Zeitung zu lesen, die meine Meinung teilen. Die beste Lösung zur Einhaltung der angestrebten Stickstoffdioxidwerte wäre die schon seit langem geplante und geforderte Umgehungsstraße, für dessen Umsetzung unser Beamtenstaat leider schon viele Jahrzehnte benötigte und weiterhin, so meine Einschätzung und Sorge, benötigen wird. Ein Trauerspiel!

Rolf Kreitz, Lindenholzhausen

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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