Leserbrief: Zu «Der gefährliche Bürgersteig an der B 8» vom 2. April:

Es ist schon mysteriös, was da auf der B 8 in Lindenholzhausen gebaut wird ...

Hinweis:
Verwendung der Artikel der Nasauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei
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... Laut Frau Täpper wusste man schon bei der Planung, dass es Schwierigkeiten an dieser Stelle durch die herausgehobene Lage der Tankstelle gibt, die vorhandenen Höhenunterschiede zwischen Fahrbahn und Tankstelle auszugleichen. Laut Herrn Gräb vom Amt für Straßen- und Verkehrswesen in Dillenburg hat es keine Absenkung der kompletten Fahrbahn gegeben. Jetzt stellt sich die Frage, ob sich die Tankstelle in dem sehr kalten Winter durch den starken Frost vielleicht angehoben hat ( . . . da vor dem Neuausbau doch noch alles gepasst hat!)? Jedenfalls baut man einen neuen Bürgersteig mit fast 15 Prozent Gefälle, obwohl behördlicherseits nur 2,5 Prozent Neigung genehmigt sind. Dann kommt noch der gefährliche behindertengerechte Überweg Richtung Niederbrechen dazu. Wenn man sich ganz normal mit einem Kinderwagen hier anstellt, um die Straße zu überqueren, steht der halbe Kinderwagen auf der Fahrbahn. Die nachträglich entstehenden Umbaukosten werden natürlich nach Angaben von Frau Täpper nicht auf die Anlieger umgelegt. Das Geld kommt wahrscheinlich aus der Spardose, die seit Bestehen der Straßen-Zweitausbausatzung scheinbar überquillt, da laut Bürgermeister Richard in Limburg noch nie soviel gebaut wurde wie zurzeit.

Josef Löw
Limburg-Lindenholzhausen


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