Limburg-Lindenholzhausen. Leserbrief mit dem Tietel "Es wird nicht nur gepinkelt" zur Leberecht-Glosse ,,Pinkeln" (Ausgabe vom 10. April) ...

Ich habe mich sehr gewundert über Ihre Glosse ,,Pinkeln" vom Pinkeln in Hecken und auf Gehwege. Man(n) braucht sich nicht zu wundern, wenn die Menschen ringsum im Lande die alten Ritterspiele wieder aufkommen lassen, bei denen es ja auch immer hieß: "Was rülpset und furzet ihr nicht, hat es euch nicht geschmacket?"

Auf dem Friedhof, in unmittelbarer Nähe der Grabstelle meiner Eltern in Lindenholzhausen, wird nicht in die Hecken gepinkelt. Dort drücken sich Menschen ein Geschoss aus dem verlängerten Rücken. Ich war entsetzt, als ich auf den Friedhof kam und das Ding bemerkt habe. Zudem schmückte mitgebrachtes Klopapier die Grabstätten. Es war bestimmt kein Hund, denn der kann sich ja nicht den Hintern abwischen.

Vorschlag: Wenn im Winter die Toiletten geschlossen sind, hinter dem Friedhof einen Donnerbalken einrichten, so bleibt der Friedhof auch sauber.

Sie selbst schreiben ja, noch ist es kalt und es riecht nicht ... Aber es wird ja auch warm!

Anneliese Knoth, Lindenholzhausen

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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