Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.Hünfelden-Heringen. Heute Abend kommt es auf dem Rasenplatz in Heringen zum Hinspiel der Relegation zur Fußball-Kreisoberliga ...

Der wankende Kreisoberligist SG Heringen/Mensfelden erwartet dabei den A-Liga-Dritten, TuS Lindenholzhausen. Geht es nach dem Geschmack des 16. der Kreisoberliga, soll die „Hünfelden-Katastrophe“ erspart bleiben. Mit der SG Kirberg/Ohren/Nauheim (Abstieg aus der Gruppenliga) und der FSG Dauborn/Neesbach (Abstieg aus der Kreisoberliga) sind bereits zwei Spielgemeinschaften aus der Gemeinde abgestiegen. Zweifelsfrei wird diese Tatsache in Heringen und Mensfelden nur eine Nebenrolle spielen, hatte man sich doch überhaupt erst am vorletzten Spieltag durch einen 3:1-Auswärtssieg beim FC Waldbrunn 2 auf den Relegationsplatz gehievt.

Der Gegner aus „Hollese“ könnte hingegen eine furiose Saison mit dem Aufstieg krönen. So richtig hatte die TuS niemand auf dem Zettel gehabt; durch disziplinierte Leistungen wäre am Ende allerdings sogar noch mehr drin gewesen als die Relegation. Einen Favoriten auszumachen, dürfte schwierig sein, auch wenn man im Volksmund häufig davon ausgeht, dass der Klassentiefere aufgrund des größeren Selbstvertrauens favorisiert ist. Angesichts von nur drei Niederlagen in der gesamten Spielzeit wird man in Lindenholzhausen allemal darauf brennen, in der kommenden Runde eine Etage höher zu kicken. Die Gastgeber werden freilich etwas dagegen haben.jah

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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