Limburg-Lindenholzhausen. Ein abwechslungsreiches Programm hatte die Turn- und Sportgemeinde Lindenholzhausen bei ihrem jüngsten Winterfest zu bieten ...

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Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei
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Mehr Zuspruch bedeutet für die TuS Lindenholzhausen auch mehr Arbeit

«Wir haben ein arbeitsreiches Jahr hinter uns», betonte Bernd Friedrich, Vorsitzender der Turn- und Sportgemeinde Lindenholzhausen, als er am vergangenen Samstag zahlreiche Mitglieder zum Winterfest im Dorfgemeinschaftshaus begrüßte. Dass nicht zum Familienabend, sondern zu einem Winterfest geladen wurde, hatte seinen Grund. Wie Friedrich erklärte, plane der Vorstand nach einigen Überlegungen, im Sommer für die Kinder einen Turn- und Spieltag auf dem neuen Sportgelände zu veranstalten, statt sie in ein Abendprogramm des viele Jahre veranstalteten Familienabends einzubauen. So wurde das Winterfest als ein Abend für die Erwachsenen der Turn- und Sportgemeinde konzipiert. Für Friedrich ist es durchaus vorstellbar, das Winterfest «in dieser oder ähnlicher Form» zu einer Dauereinrichtung werden zu lassen, dann am zweiten Samstag im Dezember.

Wie der Vorsitzende weiter festhielt, ist auf dem neuen Sportgelände und im neuen Sportheim «wesentlich mehr Betrieb und Leben eingekehrt», als es auf dem alten Gelände der Fall war: «Dadurch fällt natürlich auch mehr Arbeit an.» Umso mehr Dank gebühre den Mitgliedern, auf deren Schultern die Verantwortung lastet, nicht zuletzt bei der Ausrichtung der Kirmes Lindenholzhausen, die «einen Wust zusätzlicher Arbeit» bedeutete.

Dank an besonders aktive Mitglieder

Nun sei es an der Zeit, einigen dieser verdienten Leute ein herzliches Dankeschön zu sagen, unter anderem Thomas und Clemens Geberzahn sowie Michael Dobranz, den Leiter der Fußballabteilung und Leiter der Wirtschaftsabteilung des Vereins. Auch an Kassiererin Brigitte Busch ging ein besonderer Dank, die unter anderem für die umfangreiche Mitgliederkartei zuständig ist, die derzeit 984 Mitglieder umfasst, davon 347 Kinder und Jugendliche. Außerdem sind derzeit 50 Übungsleiter, Betreuer und Helfer in den Reihen des Vereins im Einsatz.

Christina Sopp hatte anschließend die Moderation des kurzweiligen Abends der Turn- und Sportgemeinde Lindenholzhausen übernommen, bei der auch einige der jüngsten Mitglieder ihr Können unter Beweis stellten. Zu einem «Spaß mit dem Seil» luden die Maxi´s der «Rope Skipping»-Gruppe unter der Leitung von Camilla Maxeiner und Manfred Kniffka ein, ehe die «Fliegenden Zwerge» der Leistungsturngruppe von Ute Ehrhardt, Edith Hartmann, Christina Sopp, Ulrike Globisch und Corinna Hilfrich für Applaus sorgten. Und auch das Theaterstück «Ja, ja diese Verwandten» stand auf dem Programm.

Auch einige Jubilare wurden an diesem Abend mit Ehrennadeln und Urkunden geehrt. Rudolf Kremer hält bereits seit 70 Jahren der Turn- und Sportgemeinde die Treue. Auf 60 Jahre Mitgliedschaft können Berthold Klein, Georg Stein und Georg Zimmermann zurückblicken. Seit inzwischen 50 Jahren Mitglieder sind Bernd Brahm, Klaus Fachinger, Rainer Hannes, Kurt Reifenberg und Ute Zuleger.

Seit 25 Jahren stehen in den Reihen der Turn- und Sportgemeinde: Beate Dörre, Andrea Fachinger, Josef Fachinger, Christina Hilfrich, Matthias Kaiser, Ingrid Kröckel, Elsi Löw, Reinhard Penner, Mathias Rompel, Klaus Schmidt, Hannelore Sesterhenn, Stefan Stein und Michael Zinke. Für die musikalische Umrahmung des Winterfestes zeichnete Rainer Deutesfeld verantwortlich. bra

Es ist erstaunlich, was man mit Seilen alles machen kann. Das bewies der Nachwuchs der Gruppe «Rope Skipping», die unter der Leitung von Camilla Maxeiner und Manfred Kniffka ihr Können unter Beweis stellten. Fotos: Braun (2)Es ist erstaunlich, was man mit Seilen alles machen kann. Das bewies der Nachwuchs der Gruppe «Rope Skipping», die unter der Leitung von Camilla Maxeiner und Manfred Kniffka ihr Können unter Beweis stellten. Fotos: Braun (2)