HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!!! Das größte Sängerdorf der Welt ist wieder in aller Munde! Die HARMONIE hat ihrem Ruf alle Ehre gemacht und beim 61. International Musical Eisteddfod den 1. Preis der Gruppe 3 (Männerchöre) geholt. Der zweite deutsche Chor "Liederkranz 1903 Zellhausen" belegte nach der HARMONIE den 2. Platz vor den Chören aus Wales und Finnland. Ergebnisliste, Links zum Video, Bilder Rückkehr und Presseberichte weiter unten. |
1st | Harmonie Lindenholzhausen | Germany | 270 |
2nd | Liederkranz 1903 Zellhausen | Germany | 267 |
3rd | Flint Male Voice Choir | Wales | 255 |
4rd | Laulun Ystävät | Finland | 253 |
vom 25.07.2007 | Filme und Fotos der „Harmonie“ |
vom 25.07.2007 | Martin Winkler gewinnt erneut Chor-Wettbewerb |
Die Harmonie hatte bereits die Ehre, im Royal Pavillion das Eröffnungskonzert mitzugestalten und dann nach erfolgreich gewonnener Kategorie am „Choir of the World“-Auftritt aller Preisträger mitzuwirken. Vor 4000 begeisterten Chorfans gelang dem Chor mit Dirigent Winkler noch einmal eine mitreißende Darbietung. Die Moderatoren der BBC–Live-Übertragung kommentierten enthusiastisch die enorme Energie und Ausstrahlung der 80 Männerstimmen und ihres Dirigenten. (FNP)
vom 18.07.2007 | Harmonie gewinnt ihr „Wimbledom“ |
In diesem Jahr nahmen mehr als 150 Chöre, Tanz- und Folkloregruppen aus allen Erdteilen am Wettbewerb in Wales teil, außerdem noch Solisten in Instrumental-, Tanz- und Gesangswettbewerben. Dieser weltweit einmalige Event wird nicht nur durch die Schirmherrschaft des "Prince of Wales", den englischen Thronfolger Charles, geadelt. Auch das Rahmenprogramm hat Klasse: In diesem Jahr gab es herausragenden Abendkonzerte mit Startenor Jose Carreras und mit der US-Folk-Sängerin Joan Baez.
Im vergangenen Jahr hatte sich die "Harmonie" für den Männerchorwettbewerb 2007 in Wales angemeldet. In der Gewissheit, hier auf die besten Männerchöre der Welt zu treffen. Eine Teilnehmerzahl von mehr als zehn Chören ist dabei keine Seltenheit. Doch in diesem Jahr sollte allein schon das sehr komplexe Pflichtstück, das jeder Chor vortragen musste, „Tiger, tiger, burning bright!“ vom zeitgenössischen walisischen Komponisten Brian Hughes, viele Chöre von der Teilnahme abschrecken. Vor allem die englischen und walisisehen Chöre wurden in diesem Jahr vermisst. Die "Harmonie" und ihr Dirigent Martin Winkler bekamen für ihren Vortrag von der internationalen Jury 270 Punkte. Dahinter landete mit 267 Punkten der Männergesangverein "Liederkranz" Zellhausen aus Deutschland vor dem "Flint Male Voice Choir" aus Flint (Wales) mit 255 Punkten. Vierter wurde der finnische Chor "Laulun Ystävät" aus Turku, der 253 Punkte erhielt.
Ein Sonderlob von der Jury erhielt der Pianist der "Harmonie", Klaus Cutik aus Dreieich, der die "Harmonie" beim Pflichtstück am Piano begleitet hatte.
Direkt nach dem Auftritt der "Harmonie" gab Llangollens Bürgermeister Georg Hughes und der Leiter des "Internationalen Llangollen Musical Eisteddfod", Aland C. Bodicoat, anlässlich des ersten Auftritts des Lindenholzhäuser Chors vor 50 Jahren einen offiziellen Empfang, an dem Ex-Landrat Manfred Fluck (SPD), Limburgs Bürgermeister Martin Richard (CDU), Lindenholzhausens Ortsvorsteher Franz Zeidler sowie, von der "Harmonie", der Vorsitzende Karl-Heinz Dernbach und der Zweite Vorsitzende Christopher Dietz teilnahmen. Richard sprach Einladungen an die walisischen Gastgeber aus, er lud Georg Hughes und Alan C. Bodicoat zum "Harmonie-Festival" 2011 ein. Beide nahmen die Einladung sehr gerne an. Landrat Manfred Michel (CDU) zeigte sich begeistert von der Atmosphäre in Wales: "Hier ist die Welt zu Hause."
Mit ihrem Sieg qualifizierte sich die "Harmonie" für das internationale Preisträgerkonzert, das am gleichen Abend vor 5000 Zuschauern und einem Millionenpublikum im englischen Fernsehen stattfand. Hier sangen die Sieger von fünf Erwachsenen-Chorkategorien um den Titel "Choir of the World". Neben der "Harmonie" sangen der "Female Choir of School of Teacher Education" aus Tartu (Estland), "The Cottondown Chorus" aus Bolton (England), der Kammerchor "Daugava" aus Dugavpils (Lettland) und der "San Antonio College Concert Choir" (USA), dem der Titel "Choir oft the World" zuerkannt wurde.
Untergebracht war die "Harmonie" in der Universität von Chester, wo neben den Proben auch ein Rahmenprogramm angeboten wurde. So gaben die Sänger unter der Leitung von Martin Wink1er und Andreas Jung in der Stadtmitte von Chester ein Konzert, das von den Passanten mit großem Applaus bedacht wurde. (kdh)
vom 16.07.2007 | „Harmonie“ gewinnt Chorwettbewerb |
Am heutigen Montag wird die „Harmonie“ um 17 Uhr im Bürgerhaus Lindenholzhausen erwartet. Ein ausführlicher Bericht über den Wettbewerb in Wales, an dem die „Harmonie“ vor 50 Jahren das erste Mal teilnahm, folgt am Mittwoch. (kdh)
vom 14.07.2007 | „Harmonie“ tritt beim Festival in Wales auf |
Beim internationalen Abendkonzert vor rund 3000 Besuchern wurde der Harmonie eine große Ehre zuteil. Sie eröffnete als erster ausländischer Chor überhaupt dieses Konzert. Nach dem Abspielen der walisischen Nationalhymne sang die „Harmonie“ bei einem Volkslieder-Potpourri die „Loreley“, „Die Untreue“, „Rosenstock“ und „Der Lindenbaum“. Das Publikum zeigte sich so begeistert, dass die „Harmonie“ als einziges Ensemble des Abends eine Zugabe geben musste.
(kdh)
vom 11.07.2007 | „Harmonie“ tritt Samstag in Wales auf |
In der Männerchor-Kategorie messen sich in diesem Jahr nach derzeitigem Stand Chöre aus Deutschland (neben der „Harmonie“ noch der „Liederkranz“ Zellhausen), England, Wales und Finnland. Bei der „Harmonie“ werden neben den vielen jungen Sängern auch fünf ältere „Harmonisten“ mit auf der Bühne stehen, die bereits bei der ersten Festivalteilnahme des Chors 1957 mit dabei waren.
50 Jahre nach der ersten Teilnahme am „International Musical Eisteddfod“ in Wales freuen sich die „Harmonisten“ auf die unvergleichliche und weltoffene Festivalatmosphäre in dem wunderschönen Städtchen Llangollen und auf einen spannenden Männerchorwettbewerb, wie der Chor mitteilt.
Filme von den Veranstaltungen, Konzerten und den Wettbewerben in Wales werden während den Festivaltagen und noch zehn Tage danach in das Internet eingestellt. Unter der Adresse http://www.llangollen.tv werden diese Filmbeiträge schon von heute an im Internet zu sehen sein. Der Wettbewerb der Männerchöre, an dem die „Harmonie“ teilnimmt, beginnt am Samstag, 14. Juli, um 14 Uhr. Wie der Chor weiter mitteilt, dürfte der Film vom Auftritt der „Harmonie“ noch nachmittags im Internet zu sehen sein.
Dass die Lindenholzhäuser gut vorbereitet sind, konnten Sänger und Chorleiter vergangene Woche beim „Chorstudio“ im Dorfgemeinschaftshaus unter Beweis stellen. In einer offenen Chorprobe konnten die „Harmonisten“ nicht nur rund 70 Besucher als Publikum begrüßen, sondern auch das „Akademische Männerquartett Odessa“.
Eingeleitet wurde der Abend von dem stimmgewaltigen Männerensemble aus der Ukraine, das im Verlauf des Chorstudios mehrere geistliche Chorwerke aus der russisch-orthodoxen Liturgie sowie ukrainische Volkslieder und Folklore präsentierte. Das Publikum und der Männerchor der „Harmonie“ zeigten sich beeindruckt von der Musikalität und dem Stimmvolumen der vier Solisten.
In der offenen Probe mit seinen Sängern bezog der musikalische Leiter der „Harmonie“, Martin Winkler, das Publikum in das Geschehen mit ein und konfrontierte Publikum wie Sänger mit Stellungnahmen und Interpretationen einzelner Phrasen der für den internationalen Wettbewerb in Wales gemeldeten Chorwerke. Im Mittelpunkt stand dabei das komplexe, zeitgenössische Pflichtstück „Tyger, tyger, burning bright!“ des walisischen Komponisten Brian Hughes. Ergänzt wird das Wettbewerbsprogramm der „Harmonie“ mit den Werken „Wohlauf, ihr Gäste“ des alten Meisters Erasmus Widmann und dem Tanzlied „Saltarelle“ von Camille Saint-Saens.
Die „Harmonie“ nimmt nicht nur am Wettbewerb teil, sondern wurde vom Veranstalter auch eingeladen, ein Abendkonzert im „Royal Pavillion“ vor mehreren tausend Zuschauern mitzugestalten. Beim „Chorstudio“ wurden dafür ein Potpourri deutscher Volkslieder und das Spiritual „Set down, servant“ mit den Soli von Hans-Albert Demer und Andreas Jung geprobt. Am Ende gab es viel Beifall für das Ensemble aus der Ukraine und für die „Harmonie“. (nnp)