NNPLimburg-Lindenholzhausen. Eine Bootstaufe und reichlich Gelegenheit zum Tanzen gab es beim feierlichen Saisonabschlussball des Limburger Clubs für Wassersport in Lindenholzhausen ...

Die Sportvorsitzenden Petra Glaser und Kindertrainer Oliver Muth übernahmen die Bootstaufe. Fotos: Koenig
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Die Sportvorsitzenden Petra Glaser und Kindertrainer Oliver Muth übernahmen die Bootstaufe. Fotos: Koenig

„Willichnet“ und „Fahrichnet“ - Feierlicher Saisonabschluss

Unter dem augenzwinkernden Motto „Ready, Attention, Dance!“ stand der feierliche Saisonabschlussball des Limburger Clubs für Wassersport. Es war eine Abwandlung des internationalen Startsignals „Sit ready, Attention, Row“, was soviel heißt wie „Achtung, Fertig, Rudern“. Ausnahmslos in schicker Abendgarderobe feierten und tanzten Mitglieder der Vereinsfamilie im Lindenholzhausener Bürgerhaus.

Es war auch eine Idee der Jugendabteilung gewesen, erstmals nach dem hundertjährigen Vereinsjubiläum im Jahr 2007 wieder eine schicke Feier zu organisieren. Von Teenagern bis zu den Senioren sollten alle Altersgruppen gemeinsam feiern, erzählte Moderatorin Annabell Wilms (17), die gemeinsam mit Roman Acht (21) durch den Abend führte.

Skoda statt Porsche

Zwischendurch ergriff die Sportvorsitzende Petra Glaser das Wort. Gemeinsam mit Kindertrainer Oliver Muth übernahm sie die Taufe zweier Trainingsboote. In der humoristischen Tradition eines Vereins, dessen Boote unter anderem „Schmerzfrei“ und „Aquaholic“ heißen, wurden die Neuzugänge auf die Namen „Willichnet“ und „Fahrichnet“ getauft. Die Inspiration für die ausgefallene Namenswahl lag diesmal in der Leistungs- und Preisklasse der Boote. Sie seien eher Skoda als Porsche, erläuterte die Vorsitzende.

Der Praxistest sollte schon am nächsten Tag folgen. Dann war nämlich ein 6000 Meter langes Übungsrennen der Juniorenmannschaften in Mannheim geplant. Sie hatten daher auch die Erlaubnis des Vorsitzenden Christoph Bendel, die Feier etwas früher zu verlassen.

Im Mittelpunkt des Abends stand jedoch das Schwingen des Tanzbeins. Keiner kann sich drücken, lautete schon früh die Ansage von der Bühne. Und tatsächlich füllte sich die große Tanzfläche schnell mit zahlreichen Paaren. Für die musikalische Begleitung mit verschiedenen Gassenhauern aus Pop, Schlager und Rock sorgte die Partyband von Thomas Okabsa aus Bad Camberg. Eingeplant waren auch Auftritte der Europameisterin im Gardetanz Lea Mais und der Standardtänzer Sandra und Michael Müller vom TSA Lahngold Altendiez. (Johannes König)

Artikel vom 18.11.2013, 03:30 Uhr (letzte Änderung 18.11.2013, 03:35 Uhr)

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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