NNPLimburg-Weilburg. Wer mit Elektrik und Informationstechnik zu tun hat, findet heutzutage und wohl auch in Zukunft immer wieder Betätigungsfelder. Das betonten alle Redner bei der Innungs-Freisprechungsfeier dieser Branchen ...

Die Junggesellen und ihre Gratulanten, die ihnen alles Gute für den weiteren beruflichen Lebensweg wünschten. Foto: Horz
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Die Junggesellen und ihre Gratulanten, die ihnen alles Gute für den weiteren beruflichen Lebensweg wünschten. Foto: Horz


Die Innung für elektro- und informationstechnische Berufe Limburg-Weilburg hat 14 Junggesellen freigesprochen, die ihre Prüfung bestanden haben. In der Gaststätte Texelhof in Staffel begrüßten Obermeister Manfred Rossbach und der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Jürgen Schang, neben den Absolventen und deren Angehörigen Repräsentanten aus dem beruflichen Bildungswesen und dem öffentlichen Leben.

„Genießen Sie ihren Erfolg auf der ersten Stufe Ihrer beruflichen Karriereleiter und freuen Sie sich, dass Sie einen Beruf mit Zukunft ergriffen haben“, rief der Obermeister den Prüflingen zu. Mit der erreichten Basis stehe ihnen die Zukunft offen, denn bei der fortschreitenden Technik würden Fachleute immer dringender gesucht. „Nutzen Sie Ihre Stärken und Kompetenz und setzen Sie die Tradition unseres Handwerks fort“, appellierte Rossbach. Der Dank gelte allen, die die jungen Männer auf der ersten Etappe ihres beruflichen Werdegangs unterstützt haben, von den Eltern und Freundinnen über die Ausbilder und Berufsschulpädagogen bis zu den Prüfern.

Die Gratulation aus der Politik überbrachte der Kreisbeigeordnete Helmut Peuser (CDU). Mit einer ordentlichen Berufsausbildung stehe jungen Menschen die Chance offen, im Leben etwas zu werden. Denn qualifizierte Fachleute gebe es nicht wie Sand am Meer. Der kommissarische Leiter der Friedrich-Dessauer-Schule, Stefan Laux, ermunterte die Absolventen, mit offenen Augen und Ohren durch die Welt zu gehen und mit dem erreichten Gerüst ihr weiteres Berufsleben aufzubauen. Auch Kreishandwerksmeister Wolfram Uhe konstatierte, dass die jungen Leute auf dem Fundament ihres ersten Schrittes in das Berufsleben ihre Chancen nutzen könnten. „Zeigen Sie Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen, nutzen Sie die Möglichkeiten der Fort- und Weiterbildung und bleiben Sie dem Handwerk treu“, appellierte er wie auch der Vorsitzende des Prüfungsausschusses, Jürgen Schang, der zusammen mit dem Obermeister die Gesellenbriefe überreichte und die drei besten Prüflinge auszeichnete.

Die neuen Gesellen

Die beste Prüfung lieferte Jonas Schmidt aus Waldhausen ab, der als Externer angetreten war. Zweiter wurde David Reichwein, Elz (Schang und Haxel GmbH, Limburg); Dritter wurde Marius Mallm, Hundsangen (Energieversorgung Limburg). Ihre Leistungen wurden mit Präsenten bedacht.

Die weiteren Absolventen: Steffen Helfenstein, Hünfelden (Reinhardt, Hünfelden); Philipp Höhler, Brechen (Otto & Zirner, Limburg); Steve Hönscher, Brechen und André Jung-König, Limburg (beide Collee, Dehrn); Simon Möwis, Lindenholzhausen (Otto & Zirner, Limburg); Marc Rosenfeldt, Idstein (Fogolin GmbH, Limburg); Martin Schumann, Selters (Grammel und Quirmbach, Limburg); Nils Wallner, Runkel (Roth & Fritz, Limburg); Christoph Barth, Weilburg (Stadtwerke Weilburg); Alexander Hohnel, Elz (Rossbach, Elz) un

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.

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