logo domstadtLimburg-Lindenholzhausen. Der Schachclub startet dieses Jahr mit drei Mannschaften in den Pokal. Die 1. Mannschaft hat in der ersten Runde ein Freilos bekommen und ist somit automatisch im Viertelfinale ...


Schachclub Königsflügel Lindenholzhausen

Die 2. Mannschaft musste daheim gegen Niederbrechen 3 ran, während die 3. in Langendernbach gegen deren 2. antrat. Vom DWZ-Schnitt waren alle Mannschaften auf Augenhöhe, somit war bei beiden Begegnungen ein spannender Kampf zu erwarten. Und so entwickelte es sich auch.

Die 2. Mannschaft hatte es im Derby zunächst schwer. Nach Partieverlust von Bert Jung und Remis von Klaus Preßler konnte Aloys Müller mit einem Sieg ausgleichen. In der entscheidenden Partie holte dann Florian Stuhlmann nach hartem Kampf den entscheidenden Zähler zum Gesamtsieg.

In Langendernbach konnte Sebastian Wagner an Brett 2 dem leicht favorisierten Jonas Weyer bereits nach einer knappen Stunde ein Remis abtrotzen. In der Folge stand Udo Breuer an Brett 3 immer schlechter. Im Hinblick auf die Berliner Wertung im Pokal (bei Gleichstand wird das erste Brett am höchsten gewertet, die folgenden jeweils weniger) war klar, dass ein Sieg an Brett 1 und mindestens ein Remis an Brett 4 her musste. Hier konnte Ersatzmann Oliver Hallmann dann auch die Partie souverän für sich entscheiden, sodass die Begegnung wieder ausgeglichen war. Es fehlte also noch der Sieg an Brett 1. Gegen "Remiskönig" Georg Muhr stand Philipp Schumacher zwar leicht aktiver, hatte jedoch keinen klaren Vorteil. Da ein Remis nicht reichte, musste weitergespielt werden. Nach gut vier Stunden geriet der Langendernbacher schließlich in Zeitnot und stellte zwei Bauern ein, was letztendlich zum viel umjubelten 2,5:1,5-Sieg reichte.

Hinweis: Verwendung der Artikel mit freundlicher Genehmigung der Wittich Verlage KG, Höhr-Grenzhausen.

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