Ein Spring- und Dressur-Festival der Superlative

Limburg-Lindenholzhausen. Das 3. Limburger Spring- und Dressurfestival war ein Event der Superlative mit internationalem Charakter ...

Bild: Dritte im Stechen der 7- bis 9-jährigen Pferde: Lisa Gombert (RV Elz).

Von MARA SCHNEIDER

Namhafte Reiter aus Italien (wie etwa Olympia-Kandidat Giampiero Garofalo), Tschechien, Frankreich, Schweiz, den Niederlanden, den Vereinigten Arabischen Emiraten, der Champions-League-Sieger der laufenden Saison, David Will, und natürlich Reiter aus dem NNP-Land wie Frederik Knorren, Christoph Brüse und Stammgast Barbara Steuer-Collée stellten sich den 25 Prüfungen in Springen und Dressur bis zur Klasse S. Mit etwa 760 Pferden war die Kapazität der Reitanlage Himmelreich auf dem Bergerfeld in Brechen gut ausgelastet.

Die teilweise in die Halle verlegten Prüfungen wegen starker Regengüsse erforderten den Einsatz vieler Helfer, die den Parcours in Minimalzeit hin und her bauten. Flexibilität war angesagt. Ein großes Lob geht an die Hauptveranstalter, Armin und Luisa Himmelreich, die den Reitern trotz widriger klimatischer Umstände bestmögliche Bedingungen lieferten und an die aktiven Reiter, die bei den Umbauaktionen mitanpackten. In der Youngster Tour der 7-9-jähigen Pferde sicherte sich Lisa Gombert (RV Elz) mit ihrem Pferd Curiossity im Stechen den 3. Platz (0/36,70) hinter Claas Christoph Gröpper aus Schleswig-Holstein, der mit seinen Pferden Cool Max (0/35,12) und Happy’s Clavel (0/35,13) Erster und Zweiter wurde. Den Großen Preis, eine Springprüfung der Klasse S** mit Stechen, entschied Frederik Knorren (Würselen) auf Shaitaan (0/34,41) für sich, dicht gefolgt von Michael Hoffmann (Zeiskam) auf Chicago (0/35,17) und Shari Zey aus Borken auf Caluna (0/39,85).

Die Dressurprüfung der Klasse M gewann Diana Schneider (RV Niederzeuzheim) mit High Passion Emmah. Den Sieg in der Dressurprüfung der Klasse S* sicherte sich Thomas Diehl auf Habanita mit einer Wertungsnote von 7,7 vor Corinna Schumacher (RZV Koblenz-Metternich) auf Baccoyaswald (7,3).

Beim Führzügelwettbewerb um den Nürnberger Burgpokal qualifizierten sich gleich zwei Reiterinnen: Maria Laux auf Montana Summer (Villmar) und Jil Kögler auf Winnetou (Reiterkreis Bad Nauheim) freuen sich auf die Startplätze in der Frankfurter Festhalle.

Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.