Limburg-Lindenholzhausen. Ein Investor aus Lindenholzhausen errichtet im Lechtal in den Tiroler Alpen ein luxuriöses Chalet-Hotel ...
VON CHRISTOPHER KAHL
„Ich habe die vergangenen vier Jahre an einem besonderen Projekt gearbeitet“, sagt Christian Becker (39) aus Lindenholzhausen. „Wir haben an einem der schönsten Plätze im Lechtal – auf einem Hochplateau – ein altes Hotel erworben, abgerissen und ein Berg-Chaletdorf errichtet. Aktuell wurden die ersten vier Häuser gebaut und im nächsten Jahr geht es weiter“, erläutert Becker stolz, der bis zu 15 Chalets auf dem 12 000 Quadratmeter großen Areal plant.
Becker ist gebürtiger Limburger, wohnt in Lindenholzhausen, ist verheiratet mit einer Villmarerin, hat Sohn und Tochter und ist in Hollesse verwurzelt. Nach seinem Realschulabschluss auf der Limburger Goetheschule stieg er nach klassischer Banklehre und diversen Studiengängen bei der größten deutschen Bank die Karriereleiter auf. Becker war mit verantwortlich für die Betreuung mittelgroßer Versicherungen und Pensionskassen, gründete bankintern eine Expertenkonferenz und leitet bis heute selbst diverse Konferenzen.
Perfekte Kulisse
Auszeit von der Arbeit in der Finanzwelt fand der Kapitalmarkt-Spezialist immer wieder in den Bergen. Seine Urlaube führten ihn in den vergangen zwei Jahrzehnten, egal ob im Winter oder im Sommer, stets in das Lechtal.
Seit 2014 ist er geschäftsführender Gesellschafter einer kapitalmarktspezifischen Managementberatung mit Sitz in Limburg. Doch all dies reichte dem Workaholic nicht. Die Liebe zu den Alpen gab daher im Sommer 2014 den Ausschlag und die Inspiration für ein weiteres Projekt: „Oberhalb des wunderschönen Lechtals auf einem Hochplateau gelegen, hatten wir die Idee eines Berg-Chaletdorfs“, erzählt.
Die perfekte Kulisse der Tiroler Alpen begeistert nicht nur Becker. Blühende Bergwiesen, eine traumhafte Aussicht auf die umliegenden Berge und die Ruhe der Natur – im Winter eine idyllisch verschneite Landschaft mit tollem Panorama.In diesem schönen Ambiente grüßt seit Ende vergangenen Jahres das Berg-Chaletdorf „Benglerwald“.
In den französischen Alpen wurden bereits in den 1970er- und 80er-Jahren mehrere Skiresorts im Chalet-Stil gebaut. In der Schweiz sind die Chalets ebenfalls weit verbreitet, denn als Chalet wird dort einfach ein Haus bezeichnet.
Chalet- oder Almdörfer prägen seit gut einem Jahrzehnt vielerorts aber auch das Bild in den österreichischen Alpen. Ob romantisch-kitschig oder hochmodern – die Häuser sind zunehmend beliebt.
1200 Meter über Lechtal
Die Chalets „Benglerwald“ stehen für gehobenen Luxus auf 1200 Metern über dem Lechtal. „Jedes unserer Chalets verfügt über Sauna mit Bergblick, Edelstahl Außen-Hot-Pot, Wellness-Dusche, WLAN und Medienausstattung der höchsten Kategorie“, erläutert der sportbegeisterte Hollesser.
Viel Holz, viel Stein, moderne Alpenromantik – Bio-Verpflegung am Morgen oder Grillgut am Abend, alles ist möglich. „Morgens kommt die Frühstücksbox, da muss niemand zu einer bestimmten Zeit aufstehen und frisch geduscht im Restaurant sitzen“, sagt der 39-Jährige. Auch Grillpakete können gebucht werden – „so dass man die Natur optimal genießen kann. Wir bieten Familien die ideale Auszeit. Kinder stören hier keine anderen Gäste.“
Eine Großfamilie oder eine Gruppe Freunde findet Platz, denn die Chalets sind großzügig gebaut. „Eigentlich sind sie nichts anderes als frei stehende Ferienwohnungen, nur in der Kategorie 2.0“, sagt Becker. „Sie heben sich eben von der Masse der eher altbackenen Wohnungen aus den 1970ern und 80ern ab und stehen für gehobenen Luxus, durch die Ausstattung und den Rundum-Service.“
Stolz ist der Hobby-Skifahrer auch auf die Aufnahme der Chalets in die „Hideaways Hotels“ – „dort werden nur die außergewöhnlichsten Hotels an den faszinierendsten Destinationen aufgelistet“, sagt er.
Ergänzung Webteam:
[Hier] findet man weitere Infos zu den Chalets „Benglerwald“.
Hinweis: Verwendung der Artikel der Nassauischen Neuen Presse mit freundlicher Genehmigung der Frankfurter Societäts-Druckerei.
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